Krisenvorsorge: Übersicht Notkocher

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Notkocher sind kleine bzw. mobile Kocher, die je nach Art, mit unterschiedlichen Brennmitteln betrieben werden. Sie werden sowohl in der Krisenvorsorge als auch für Camping und Freizeit eingesetzt. Als Brennstoff kommen Gas, Brennstofftabletten oder Gel zum Einsatz. Teilweise auch Holz.

Auch wenn man sich theoretisch einige Zeit von Notnahrung und kalten Konserven ernähren könnte, auf Dauer ist das keine zufriedenstellende Lösung. Insbesondere bei einem längeren Stromausfall oder Blackout sowie unterwegs, ist es ein großer Vorteil, Nahrung auch ohne Strom zuzubereiten zu können.

Daten und Fakten

  • Preis: ab etwa 10 Euro
  • Unterschiedliche Brennstoffe
  • Kochen ohne Strom
  • Zusatzinfo: Je nach Modell unterschiedlich gut mobil nutzbar.

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Die richtige Auswahl

Notkocher gibt es in verschiedensten Ausführungen und Größen. Bei der Anschaffung spielt vor allem der persönliche Anwendungsfall eine große Rolle.

Kleine faltbare Kocher eigenen sich am besten für einzelne Personen und die mobile Verwendung. Sie sollten in keinem Fluchtrucksack fehlen! Jedoch ist ihre Kapazität stark begrenzt, mehr als 1-2 Portionen kann man kaum gleichzeitig zubereiten. Für die Verköstigung mehrerer Personen empfiehlt sich eher ein größerer Gaskocher oder Raketenofen.

Jedoch ist sowohl bei Gas- als auch bei Feststoffkochern zu bedenken, dass die Versorgung mit Brennmaterial im Krisenfall schwierig werden wird. Hier hat der Raketenofen einen klaren Vorteil. Er kann mit Holz und Grillkohle betrieben werden.

Notkocher Arten

Die am häufigsten eingesetzten Kocherarten sind: